Meine Arbeit ist mein Herzensprojekt

Dessau
27.02.2025
Unsere Mitarbeiter
Nahaufnahme einer Mitarbeiterin. Sie blickt leicht lächelnd in die Kamera.

Sandra Sieg

Head of Operation Support

Sandra Sieg, Head of Operation Support bei Octapharma, liebt ihre Arbeit und schätzt die familiäre Atmosphäre im Unternehmen. Sie betont die Bedeutung von Teamarbeit und offener Kommunikation, um Herausforderungen zu meistern und lebensrettende Produkte zu liefern. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement motivieren sie täglich, gemeinsam mit ihrem Team Großes zu erreichen. 

Wer?

Name: Sandra Sieg 

Job Titel: Head of Operation Support

Arbeitet bei Octapharma seit 2018

Wie würde Ihr Team Ihren Führungsstil beschreiben?

»Ich glaube, mein Führungsstil ist transparent und mit Herz. Es wird mir von meinem Team immer wieder gesagt, dass ich sehr offen kommuniziere. Dies wird geschätzt und ich selber lege da ebenfalls sehr großen Wert drauf.«

Als Head of Operation Support ist Sandra Sieg für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Ihre Abteilung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Qualifizierung aller Anlagen, Maschinen, Fahrzeugen und auch Räumen, die bei Octapharma in Dessau genutzt werden oder genutzt werden sollen.

Auch bei neuen Projekten ist sie in die Projektgestaltung eingebunden. »Wir prüfen die Anforderungen, erstellen die Dokumente, kommunizieren mit Lieferanten und definieren mögliche Risiken, welche dann mittels Test abgeprüft werden. Eine unserer weiteren Aufgaben ist es, jedes Jahr zu kontrollieren, ob bestehende Dokumente noch auf dem aktuellen Stand sind und den Guidelines entsprechen.« 

Bevor sie zu Octapharma gekommen ist, war Sandra Sieg in der Qualifizierungsabteilung eines anderen Pharmaunternehmens angestellt, der Kontakt zu Medikamenten hat sich also schon davor in ihrer Karriere ergeben. Die studierte biomedizinische Ingenieurin wusste schon früh, dass sie in diesem Bereich tätig sein möchte und hat sich mit zahlreichen Praktika einen umfassenden Eindruck der beruflichen Möglichkeiten verschafft.

Es liegt uns im Blut

Dass Sandra Sieg letztendlich bei Octapharma landete, ist für sie ein Glücksfall. »Ich liebe meine Arbeit und ich komme jeden Tag gerne hierher. Mein Team unterstützt mich jeden Tag und das macht die Arbeit, vor allem auch in Zeiten, wo es stressiger ist, leichter.« Die gute Atmosphäre, die bei Octapharma in den Abteilungen herrscht, ist ein wesentliches Merkmal des Unternehmens. 

»Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen und das merkt man auch. Man fühlt sich geschützter, zum Beispiel in Zeiten von Corona oder Inflation.« 

Die kurzen Kommunikationswege und flachen Hierarchien schätzt Sandra Sieg besonders. »Ich kann zur Geschäftsführung gehen und meine Anliegen äußern oder um einen Termin bitten. Das funktioniert hier bei uns in Dessau noch immer sehr gut und das schätze ich ebenfalls sehr.« Auch die vielen Benefits und Aufmerksamkeiten für die Mitarbeiter:innen fördern die gute Stimmung und das familiäre Miteinander. »Man bekommt günstiges Essen vor Ort mit einer großen Auswahl, wir sind rund um die Uhr versorgt mit Wasser, Tee und Kaffee, mit Müsli, Obst und Gemüse. Wir machen auch viele Feiern und Events und es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen Abteilungen. Das hört man kaum von anderen Unternehmen.«

Produkte, auf die es ankommt

Die lebensrettenden Produkte geben Octapharma als Unternehmen einen besonderen Stellenwert. Das ist auch Sandra Sieg bewusst. 

»Es ist eine große Herausforderung, dass ein Produkt bei den Menschen ankommt, welche es benötigen, und dass es den Kriterien entspricht, die in den verschiedenen Ländern wichtig sind. Ich bin mir dessen jederzeit bewusst und kann damit gut umgehen.« 

Die Arbeit motiviert sie jeden Tag, eben weil es auch für sie persönlich wichtig ist. Dabei etwas voran zu bringen und zu schaffen, ist der engagierten Führungskraft sehr wichtig. »Ich möchte zur Arbeit kommen und sagen, ich habe hier etwas geschafft, ich habe etwas bewerkstelligt. Durch die Arbeit meines Teams und mir können wir Produkte verschicken, wegen uns wird jemand gesund. Das ist wichtig.«

Gemeinsam wachsen

Für ihr Team setzt sich Sandra Sieg mindestens ebenso ein wie für ihre Arbeit. Sie hat immer ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter:innen und setzt vor allem auf gute und transparente Kommunikation, auch zwischen den Abteilungen. 

»Ich würde sagen, dass ich mit der Zeit gelernt habe, dass man schwierige Probleme sehr gut in Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen und Abteilungen lösen kann. Neue Herausforderungen werden daher oft im Team besprochen. Früher war ich eine One-Woman-Show und es gewohnt, viel allein zu machen und zu entscheiden. Hier kann ich auch meine Kolleg:innen fragen und in den meisten Fällen wird mir dann auch direkt geholfen. Wir denken gemeinsam über Lösungen nach, das ist, was uns stark macht.« 

Der freundschaftliche und respektvolle Umgang miteinander ist in ihrer Abteilung sehr wichtig. Trotzdem ist dem Team klar, dass Sandra Sieg letztendlich die Entscheidungskompetenzen inne hat. »Es ist stets mein eigener Ansporn, dass das »Warum« hinter Entscheidungen, welche ich treffe, auch verstanden wird. Ich nehme mir die Zeit, mein Team anzuleiten und ihnen den »roten Faden« aufzuzeigen. Nur so kann Wissen weitergegeben werden. Das ist für mich Führung mit Herz.«

Geeint durch Leidenschaft und Ziel

Die Herzlichkeit ist besonders wichtig, wenn neue Mitarbeiter:innen im Unternehmen beginnen und noch nicht vollständig in die Arbeits-prozesse eingebunden sind. 

»Jede Abteilung achtet im Endeffekt darauf, dass neue Mitarbeiter:innen nicht nur arbeitstechnisch in die Abteilung passen, sondern auch zu Octapharma generell. Das merkt man. Kommt man als neue:r Mitarbeiter:in in eine Abteilung, dann gehen wir auf die Menschen zu und helfen, sie zu integrieren und ihnen den Einstieg zu erleichtern. Das ist auch etwas sehr Positives.« 

Die Hilfsbereitschaft gibt es im Unternehmen allerdings nicht nur innerhalb eines Standorts, sondern auch zwischen den Standorten. Dieses internationale Setting schätzt Sandra Sieg. »Ich finde das sehr hilfreich. So etwas findet man nicht überall vor. Manchmal entwickelt sich eine Art »Betriebsblindheit« und durch einen Austausch mit anderen Standorten entstehen dann andere Denkansätze und das bringt uns als Octapharma wieder weiter voran.«