GTH 2022: Octapharma präsentiert am 01. März 2022 live vor Ort in Leipzig in einem Symposium „Wichtige Facetten der Therapieentscheidung bei Hämophilie A“

Termin: Dienstag, 01.03.2022 | 15.15–16.45 Uhr

Live: Saal 4, Congress Center, Leipzig (CCL)

Virtuell: Zoom-Meeting

Anlässlich der 66. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. (GTH) veranstalten wir ein Symposium, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten. Unter der Überschrift „Wichtige Facetten der Therapieentscheidung bei der Hämophilie A“ haben wir namhafte Expertinnen und Experten aus Deutschland und der Schweiz gewinnen können, die aus ihren unterschiedlichen Perspektiven darstellen, was für die Therapieentscheidung in der Behandlung der Hämophilie A wichtig ist.

Frau Dr. Susan Halimeh aus dem GZRR in Duisburg diskutiert in ihrem Vortrag „Minimierung des Inhibitorrisikos: Vorstellung und Diskussion eines Single-Center-Konzeptes“ mögliche Faktoren der Inhibitorentstehung und stellt dabei ihr eigenes Therapiekonzept vor.

Frau Dr. Natascha Marquardt vom Universitätsklinikum Bonn fokussiert sich in ihrem Vortrag „Faktor-VIII-Mangel bei Frauen: Behandlungserfahrung des UKB“ auf betroffene Frauen. Sie sind nicht nur Konduktorinnen, sondern zeigen bei vermindertem FVIII-Spiegel auch Blutungssymptome, die es zu berücksichtigen und zu behandeln gilt.

Frau Prof. Viola Vogel von der Eidgenössischen Technische Hochschule (ETH) Zürich richtet ihren Blick auf die Zellebene. In ihrem Vortrag „Die Bedeutung der Bindung von Faktor VIII an Zellen für eine erhöhte hämostatische Wirksamkeit“ berichtet sie über ihre Untersuchungen aus dem Gebiet der Mechanobiologie.

Frau Dr. Meike Nowacki vom Universitätsklinikum Münster hält den Abschlussvortrag über „Neue Möglichkeiten in der Immuntoleranz-Therapie“. Die Immuntoleranztherapie mit FVIII ist die einzige Methode, um einen Inhibitor dauerhaft zu eliminieren. Frau Dr. Nowacki berichtet über die MOTIVATE-Studie und aus der klinischen Praxis.

Moderiert wird unser Symposium und die Diskussion im Anschluss an die vier Vorträge von Herrn Dr. Georg Goldmann vom Universitätsklinikum Bonn.